Mit der zunehmenden Entwicklung synthetischer Arzneimittel und der stetigen naturwissenschaftlichen Entwicklung der Medizin erschienen die pflanzlichen Präparate in der westlichen Welt zunächst als überflüssig. Mittlerweile findet ein Umdenken statt: Die westliche Welt hat das pharmakologische Potenzial vieler Pflanzeninhaltsstoffe erkannt und sucht gezielt nach neuen Wirkstoffen. Viele Pflanzen der traditionellen Medizin erwiesen sich hier als äußerst wirksam.
Das Werk stellt die Heilpflanzen der Ayurveda nach ihrer Philosophie und den sich daraus ergebenden Anwendungsgebieten dar. Gleichzeitig werden diese Pflanzen aber auch nach westlichen Kriterien unter den Gesichtspunkten der Pharmakologie, der charakterisierten Inhaltsstoffe und der sich daraus ergebenden Anwendungsgebiete vorgestellt.
Das Weltbild des Ayurveda.- Ayurvedische Phytotherapie (Dravya Guna).
II Moderne Pharmakologie:
Einleitendes Vorwort.- Historische Entwicklung der Arzneimitteltherapie in der westlichen Welt.- Pflanzliche Arzneimittel aus naturwissenschaftlicher Sicht.- Inhaltsstoffe von Arzneipflanzen.- Möglichkeiten und Grenzen der Phytotherapie.- Pflanzen als Nahrungsmittel und Medizin.-
III Charakterisierung der Pflanzen:
Vergleich der Wirkung und Anwendung von Arzneipflanzen, die in der ayurvedischen und der westlichen Medizin verwendet werden oder verfügbar sind.- Weitere wichtige Pflanzen der ayurvedischen Medizin.- Arzneipflanzen gruppiert nach Anwendungsbereichen und Beispiele für traditionelle Rezepturen.
Anhang: Sanskrit.- Glossar.- Literatur.- Sachverzeichnis.
“… Das Buch bietet schwerpunktmässig einen interessanten Überblick über häufige ayurvedische Therapieprinzipien. Sie inspirieren uns, tiefer in dieses uralte Wissen eintauchen zu wollen … als schnelles Nachschlagewerk für den Praktiker im Alltag zu dienen … ein sehr gelungenes Buch mit interessantem, tiefgreifendem Grundlagenwissen, schönen Beschreibungen, Querverweisen, Tabellen und Bildern für Arzte und Therapeuten …” ( Bettina Kneip, in: Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin, Heft 26, 2014, S. 182 f.)
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